Die Brunnenpfadfreunde haben am Premiumweg Brunnenpfad Hangard eine weitere Attraktion geschaffen.
Der neue Weg führt direkt am Steinbruch vorbei
Der beeindruckende Steinbruch zwischen Lichtenkopf und Kaninchenfels war bei der bisherigen Wegeführung nicht einsehbar. Jetzt konnte durch Anlage eines Pfades durch den ehemaligen Steinbruch ein freies Blickfeld auf die große und zerklüftete Felsenmauer geschaffen werden.
Die Arbeitsgruppe mit Helmut Ruffing, Karl Ruffing, Helmut Biehl, Michael Bollen und Helmut Hosemann konnte an zwei Einsatztagen den Weg anlegen, Stufen bauen, illegalen Müll beseitigen und die Neubeschilderung vornehmen. Dies geschah in Absprache mit Saarforst und mit Unterstützung der Kreisstadt Neunkirchen. Auch das Teilstück des Kohlengrubenwaldweges ist in die neue Wegführung einbezogen und der Einstieg vom breiten Weg am Lichtenkopf wurde ein Stück verlagert. Die neue Wegführung ist bereits ausgeschildert.
Karl Raber von der Arbeitgruppe bei der Endkontrolle des neuen Pfades
So konnte der 2006 eingeweihte Brunnenpfad, der immer noch ein überregional bekannter und hoch zertifizierter Wanderweg ist, um einen weiteren Erlebnispunkt bereichert werden.
Gelungener Auftakt beim 2. Hangarder Gesundheitstag am 12. Oktober 2024
Zum 2. Gesundheitstag lud der TV Hangard am 12.10.2024 alle interessierten Bürger aus Wiebelskirchen, Hangard und Münchwies ein, sich zum Thema Sturzprophylaxe und zum Projekt „Aufleben“ (Aktiv und Fit leben) zu informieren.
Vor Ort anwesend war Orthopädie Lattrich, Pflegedienst Kirsch, unsere Hangarder Heilpraktikerin Susanne Spies, die Kepler Apotheke, die IKK, die Lindera GmbH, Fr. Stuppy vom Gesundheitsamt Neukirchen, die ERGO Versicherung und der VDK. Vielen Dank nochmal an Alle für die Teilnahme.
Nach der offiziellen Begrüßung durch unsere 2. Vorsitzende, Sascia Hellwig, wurde für zwei Gruppen der Vortrag mit Theorie und Praxis von Sandra Hans, anwesend in der Funktion als Ergonomie und Gesundheitsberaterin, als auch als stellvertretende Ortsvorsteherin, zum Thema Sturzprophylaxe angeboten.
Es gab auch praktische Übungen und jeder Zuhörer konnte im Anschluss an drei einfachen, praktischen Tests teilnehmen.
Bürgermeisterin Lisa Henssler überbrachte gegen 14 Uhr Grußworte an alle Teilnehmer und Gäste.
Professor Jörg Loth, Vorstandsvorsitzender der IKK Südwest und. Herr Professor Loth berichtete über die aktuelle Situation in der deutschen Kranken- und Pflegeversicherung und betonte die Notwendigkeit für jeden, aktiv und vorbeugend für seine Gesundheit tätig zu werden.
Es freuten sich über die gelungene Veranstaltung (v.l.:): Dr. Michael Bollen, Martina Sutter, Sandra Hans, Giovanna Karle, Lisa Hensler, Tobias Wolfanger, Prof. Jörg Loth und Karolin Breitbarth von der IKK
Ortsvorsteher Tobias Wolfanger, Karl-Richard Jung, Michael Bollen und Helmut Evert waren als Unterstützer bei der Planung ebenso vor Ort. Für den Aufbau und das leibliche Wohl sorgten Mitglieder und Vorstand des TV Hangard.
Giovanna Karle als Projektleiterin „Aufleben“ des Saarländischen Turner Bund unterstützte uns tatkräftig von Beginn an. Nach dieser Auftaktveranstaltung zum Projekt „AuFleben“ sollen in Hangard Bewegungs- und Treff-Angebote für Senioren aufgebaut und angeboten werden. Der TV Hangard hat für diese Gruppe bereits Angebote im Programm. Sie sollen im weiteren noch ausgeweitet werden.
Martina Sutter (TV Hangard) und Sandra Hans (Ortsrat) unterschreiben am 22.8.2024 den Vertrag zum Programm „AuFleben“ des Saarländischen Turnerbundes, vertreten durch Giovanna Carle (hinten Mitte). Dabei waren Michael Bollen (h.l.,Dorfentwicklung) und Helmut Evert (h.r., Ortsrat).
Übergabe der Urkunde zur Wappenverleihung am 11. Oktober 1964
Im Jahr 1964 wurde von der Regierung des Saarlandes, am 20. März 1964, der Gemeinde Hangard das Recht verliehen, das hier abgebildete Gemeindewappen zu führen. Gleichzeitig wurde Hangard das Recht verliehen, die Farben gelb-blau als Gemeindefarben zu führen.
In der Urkunde heißt es auszugsweise: „Aufgrund des §34 der Gemeindeordnung vom 15. Januar 1964 verleihe ich der Gemeinde Hangard das Recht, nachstehendes Wappen als Gemeindewappen zu führen.“
In der Bekanntmachung über die Verleihung des Wappenrechts an die Gemeinde Hangard vom 20. März 1964 heißt es dann: „Auf Grund der Gemeindeordnung vom 15.Januar 1964 verleihe ich der Gemeinde Hangard das Recht, folgendes Wappen zu führen: ‚In blau ein rotbezungter Löwe, begleitet von 5 goldenen Lilien.‘ Regierung des Saarlandes der Minister des Innern.“
Original- Bekanntmachung des Ministeriums vom 20.3.1964
Im Rahmen einer Festsitzung des Hangarder Gemeinderates am 11. Oktober 1964, überreichte Ministerialdirektor van Recum an Bürgermeister Walz die von Innenminister Ludwig Schnur unterzeichnete Urkunde als Bestätigung der Verleihung des Gemeindewappens und der Gemeindefarben.
Das Foto zeigt v.l.n . Ministerialrat van Recum, Bürgermeister Nikolaus Walz, Amtsvorsteher Werner, Gemeinderäte Jakob Müller und Theo Weiß, Paul Ruppenthal Amtsverwaltung Wiebelskirchen und Gemeinderat Alois Bechtel.
Die freiwillige Feuerwehr Hangard veranstaltet auch dieses Jahr wieder ihr Oktoberfest.
Offizielle Eröffnung des Oktoberfestes ist am Samstag umd 18 Uhr. Geboten wird neben Live-Musik mit der Partyband Gipfelgaudi aus Bayern, reichhaltiges Essensangebot und Cocktailbar.
Sonntags unterhält die Live-Musik Alpingaudi zu Frühschoppen und Mittagessen.
Ganztägig werden Feuerwehrfahrzeuge ausgestellt sowie eine Show-Übung der Jugendfeuerwehr sowie Informations – und Präventionsmaterial gezeigt. Zusätzlich werden Drehleiter- und Kinderrundfahrten angeboten und ein Kinderprogramm.
Halloween- Party für Kinder ab 3 Jahren am 31. Oktober
Kinder ab 3 Jahren sind eingeladen mit dem Turnverein Hangard Halloween zu feiern! Die Feier findet statt am 31. Oktober 2024 von 17 bis 23 Uhr in der Ostertalhalle (Kinder bis 6 Jahren: bis 21 Uhr).
Ein tolles Programm wird geboten: Escape-Room, Bastelangebote, Süßes und Saures, Air-Track, gutes Essen und viel mehr.
Eintritt pro Kind 7 Euro (Mitglied TV Hangard: 5 Euro)
Anmeldung bei Natascha Recktenwald (email: natascharecktenwald@web.de) oder bei den Übungsleitern bis 25.10.2024. Eine Teilnahme ist nur mit Anmeldung möglich.
Am 28. September jährt sich die Unterzeichnung zur Partnerschaft von Enchenberg und Hangard in Enchenberg zum 55. mal. Von den Freunden in Enchenberg wurde zur Jubilarfeier ein tolles Programm geboten. Ein Bus voller Gäste war aus Hangard angereist. Zur Delegation aus Hangard gehörten u.a. neben dem Vorsitzenden des Partnerschaftsausschusses Karl Richard Jung und dem Alt-Ortsvorsteher Rolf Altpeter, auch der Vorsitzende der Dorfentwicklung, Dr. Michael Bollen und der Vorsitzender des Heimat- und Kulturvereins, Helmut Evert sowie der über 90 jährige Gründungsteilnehmer Werner Bayer. Auch zwei langjährige Begleiter der Partnerschaft aus dem Stadtrat, der Fraktionsvorsitzende der SPD, Thomas Baldauf, und der Fraktionsvorsitzende der CDU, Karl Albert, waren mit dabei.
In Enchenberg angekommen wurden beim ersten Programmpunkt die neuen Schilder zur Partnerschaft an den Ortsschildern von der Partnerschafts-Ausschuß-Leiterin Corine Kugel und Bürgermeisterin Veronique Wittmann enthüllt.
Nach einem gemeinsamen Frühstück mit Croissant und Kaffee starteten die zahlreichen Teilnehmer aus Enchenberg und Hangard mit der 5.5 km langen Wanderung auf den Spuren der Partnerschaft.
Zuerst wurde an der Jagdhütte von Francois Weber, in der er und Pirmin Raber die ersten Kontakte knüpften, gerastet bei Brezeln und Wein.
Die nächste Station war das ehemalige Rathaus, vor dem die Freundschafts – Urkunde 1969 unterzeichnet wurde, hier wurden Kugelhupfkuchen, Salami sowie Getränke angeboten.
Im Anschluss fand im Salle polyvalente die offizielle Feier statt: neben den Reden der Leiterin des Partnerschaftsausschusses, der Bürgermeisterin und Vertreter der Regionalregierung sprach auch der Leiter des Partnerschaftsausschusses Hangard Karl Jung sowie Rolf Altpeter. Sie dankten dem Partnerschaftsausschuß Enchenbergers für die Ausrichtung der gelungenen Jubiläumsfeier.
Anschließend sang der örtlichen Kirchenchor die „Ode an die Freude“ .
Der Kinderchor der örtlichen Grundschule begeisterte mit dem Lied “ Vive la Freundschaft- es lebe die Amitee“.
Corine Kugel und Helmut Evert eröffnen mit einem Walzer die Tanzfläche.
Bei Kuchen und Kaffee oder Wein und Musik konnte getanzt und gesellig zusammengesessen werden, bis um 16.30 Uhr die Rückfahrt angetreten wurden.
Resumee: Es war wieder ein besonderer und wirklich schöner Tag mit Freunden.
Zur Verbesserung des Schutzes der Kinder im Bereich des viel genutzten Spielplatzes am Pirmin-Raber-Platz sowie am Parkplatz vor dem Spielplatz Ludwigstraße und vor dem Kindergarten wurden auffällige Hinweisschilder angebracht.
Diese hat der Heimat – und Kulturverein Hangard finanziert, sie wurden in Zusammenarbeit mit der Projektgruppe Dorfentwicklung Hangard angebracht.
Mit dieser Maßnahme sollen die Autofahrer um Rücksicht gebeten werden für die Kinder als Ergänzung zu den bestehenden Tempo-30-Zonen und Verkehrsschildern.
Text: Heinz Bier, Saarbrücker Zeitung vom 12.8..2024
„Wichtig ist, dass das Dorffest überhaupt stattfindet“
Hangard feierte sein 33. Dorffest mit Vereinen, Besuchern und Gästen aus der französischen Partnergemeinde Enchenberg.
HANGARD | Wer am Freitagabend in Hangard zum Dorffest wollte, der war aus verschiedenen Gründen gut beraten, sein Auto daheim zu lassen. Zum einen konnte man ohne Bedenken ein kühles Bierchen oder einen leckeren Cocktail trinken, zum anderen waren Parkplätze gegen 20 Uhr rund um die Ostertalhalle Mangelware.
Schon während des ökumenischen Gottesdienstes zwei Stunden zuvor waren vor der großen Bühne alle Plätze besetzt, wenngleich es an den Ständen auf dem Pirmin-Raber-Platz noch überschaubar war. Das galt auch für die Teilnehmerzahl. Mittlerweile nehmen nur noch fünf Hangarder Vereine am Dorffest teil, hinzu kam ein privater Stand und der Partnerschaftsausschuss aus Enchenberg war mit einem eigenen Pavillon dabei.
„Ja, es könnten mehr Vereine dabei sein“, meinte Harald Martin am Stand des Heimat- und Kulturvereins, „aber wichtig ist, dass das Dorffest überhaupt stattfindet“. Recht hatte er. Schließlich werde mit dem Dorffest auch das Dorf gefeiert, befand wenig später der Schirmherr Esra Limbacher, „und in Hangard gibt es ja eine sehr gute Dorfgemeinschaft“.
Schirmherr Esra Limbacher nach erfolgreichem Fassbieranstich.
Danach genügten dem SPD-Bundestagsabgeordneten zwei Schläge, um den Gerstensaft zum Laufen zu bringen und das 33. Dorffest war offiziell eröffnet. Helmut Evert, der zuvor noch als Presbyter den Gottesdienst mitgestaltet hatte, ebenso wie Rita Schild, begrüßte als Vorsitzender des Dorffestausschusses die Besucher, die Neunkircher Bürgermeisterin Lisa Hensler, den Beigeordneten Thomas Hans und den Schirmherrn.
Vor der Messe unter freiem Himmel hatte jeder Besucher ein Tütchen mit Gummibärchen erhalten, als Sinnbild für Vielfalt, Buntheit und Zusammengehörigkeit, die Pfarrerin Dagmar Labow und Gemeindereferentin Claudia Busch zum Thema ihrer Predigt gemacht hatten. Das gemeinsame Orchester der beiden Musikvereine aus Hangard und Münchwies mit Dirigent Michael Christmann hatte den Gottesdienst musikalisch begleitet. Mit dem formellen Startschuss füllte sich der Festbereich jetzt zusehends. Sicher auch deshalb, weil sich der Wettergott am Wochenende als wahrer Freund der Hangarder zu erkennen gegeben hatte.
Beginn des Dorffestes mit einem ökumenischen Gottesdienst unter Begleitung der Musikfreunde Hangard.
An den Getränkeständen der Hangarder Fußballer, der CDU und der Brunnebutzer versammelten sich die Leute, am „Le-Wa-Stand“ der Familie Lerner/Wagner dufteten die Zwiebeln zum Schweinesteak, beim TV Hangard lockten die Currywürste mit Pommes und auch bei den Freunden aus der Hangarder Partnergemeinde Enchenberg bildete sich eine Warteschleife, in der die Leute für den Flammkuchen nach Enchenberger Art und einen guten Elsässer Wein anstanden.
Der Enchenberger Partnerschaftsausschuss war wieder mit einem Stand vertretenAm Stand Le-Wa-Stand gab es die beliebten Schweinesteaks mit ZwiebelnDer Stand der Brunnebutzer lockte mit einer Auswahl leckerer Cocktails
Der Hangarder Heimat- und Kulturverein nahm mit einem Tombolastand am Dorffest teil. Passend zur gelösten Stimmung an einem schönen Sommerabend passte die Musik der Coverband Take Four, die zusätzlich für gute Laune sorgte.
Die Musikgruppe „Take four“ sorgte für beste Stimmung
Am Samstagabend hatte der Dorffestausschuss auf Livemusik verzichtet, stattdessen versorgte Hunsrück-DJ Mario Mattes die Besucher mit Musik. Am Sonntag spielte das Orchester der beiden Musikvereine aus Hangard und Münchwies zum stimmungsvollen Frühschoppenkonzert auf.
Das Dorffest war auch der passende Anlass für eine Spendenübergabe über 4700 Euro an die Hangarder Feuerwehr. Es war der Erlös aus einem Flutopfer-Dankeschönfest im Juni, den Betroffene am Samstagabend an Löschbezirksführer Björn Braun überreichten. Auch die Kollekte des Gottesdienstes am Freitag war für die Jugendfeuerwehr bestimmt.
„Es war richtig gut“, zog Karl Jung am Stand der Hangarder CDU am Sonntagmorgen ein positives Fazit des 33. Dorffestes, das am Sonntagmittag nach Kaffee und Kuchen ausklang.
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