Juli 2022

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Der Neunkircher Stadtteil gewinnt den Kreiswettbewerb von „Unser Dorf hat Zukunft“ vor dem Zweitplatzierten Dirmingen.

Neunkircher Rundschau (Juli 2022)

KREIS NEUNKIRCHEN l(red) Bei der abschließenden Jurysit­zung des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ ging Han­gard als Sieger hervor und darf sich über das Preisgeld von 1500 Euro freuen. Das teilt die Kreisverwaltung mit. Teilge­nommen hatten die Dörfer Hangard, Welschbach, Steinbach und Dirmingen.
Das Kopf-an-Kopf-Rennen um Platz zwei entschied Dir­mingen für sich und erhält dafür 1000 Euro.
Steinbach erreichte den dritten Platz, der mit 500 Euro do­tiert ist. Zusätzlich wird Steinbach auch der Nachhaltig­keitspreis verliehen.

,,Der Dorfwettbewerb hat gezeigt, dass im Landkreis Neun­kirchen noch etliche Dörfer existieren, in denen eine intakte Dorfgemeinschaft die Zukunftsfähigkeit des Dorfes ge­währleistet. Ich gratuliere Hangard zum Sieg. Zahlreiche Faktoren haben die Jury überzeugt. Gewinner sind für mich jedoch alle Dörfer im Kreis, in denen ehrenamtliches Enga­gement und Gemeinschaftsgefühl hochgehalten wird“, be­tont Landrat Sören Meng.
Traditionell richtet das Siegerdorf die feierliche Preisverlei­hung aus. Die offizielle Siegerehrung findet am 7. Juli in Hangard statt. Hangard hat sich als Kreissieger auch für den Landesentscheid qualifiziert.

Die Jury bereiste die teilnehmenden Dörfer im Landkreis Neunkirchen, darunter auch Hangard. FOTO: JASMIN ALT

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Saarbrücker Zeitung, Text: Heinz Bier, Fotos: Heinz Bier

Das Ostertal-Dorf bereitet sich auf den Landesentscheid von „Unser Dorf hat Zukunft“ vor.

Diese Aussichtsplattform in der Lindenstraße in Hangard eröffnet den Blick in die Osterauen.

HANGARD | Nach dem Hangarder Sieg beim Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ (die SZ hat berichtet) wird der Neunkircher Ostertalstadtteil den Landkreis auch beim Landesentscheid im Oktober vertreten.

„Über die vergangene Runde ist alles gesagt“, meinte Ortsvorsteher Tobias Wolfanger am vergangenen Dienstag in der Sitzung des Ortsrates Wiebelskirchen-Hangard- Münchwies, und nun sei es „wichtig, dass wir das auch auf Landesebene positiv begleiten“, forderte der SPD-Poltiker.

Doris Kiefer von der Stabsstelle für Demografie und Dorfentwicklung im Neunkircher Rathaus informierte in der Sitzung im Hangarder Gasthaus zur Eiche, dass auch beim Landesentscheid wieder eine Fachjury in den Dörfern unterwegs sein wird, um sich ein Urteil zu bilden und die Orte zu bewerten.

Es sei nicht zwingend, für die zweite Stufe etwas Neues aufzustellen, erklärte die Stabsstellenleiterin, „aber es spricht natürlich nichts dagegen“. Wichtig sei es, möglichst viele Leute einzubinden, betonte Kiefer, „denn je mehr Menschen mitmachen und Hangard präsentieren, umso besser ist es“.

Der Hangarder Ortsrat Engelbert Ruffing (SPD) kündigte in nächster Zeit ein Treffen aller Beteiligten an, „um zu sehen, was wir noch besser machen können“.

Sein Hangarder CDU-Kollege Helmut Evert wies darauf hin, dass der Heimat- und Kulturverein beispielsweise seinen Internetauftritt aufpolieren und die Flyer über Hangard neu auflegen wird. Ruffing und Evert teilten außerdem mit, dass eine Hangarder Delegation in der Partnergemeinde Enchenberg an den Feierlichkeiten zum französischen Nationalfeiertag am 14. Juli teilnahm.

In der letzten Sitzung des Hangarder Ortstrates vor der Sommerpause ging es dann auch noch um fehlende oder nicht mehr erkennbare Straßenmarkierungen, um Verkehrsspiegel, die wegen Baumwuchs nicht mehr einsehbar sind und um geeignete Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung auf verschiedenen Strecken.

Für den Blumenschmuck auf der Osterbrücke in der Ortsmitte von Hangard
sorgt seit Jahren die Projektgruppe Dorfentwicklung.
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