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Katholische Kirche

Der Ort Hangard gehöre seit seiner Gründung um 1690 als Filiale zur Pfarrei Mittelbexbach im Landkapitel Neumünster des Bistums Metz. 1803 kam Hangard als Filiale zur Sukkursalpfarrei Höchen im Kanton Waldmohr des Bistums Trier. Da Höchen 1815 zu Bayern und damit zum Bistum Speyer kam, Hangard jedoch zu Preußen, wurde dieses 1821 der trierischen Pfarrei Ottweiler zugeteilt, aber von Höchen weiter verwaltet.

1708 waren folgende Kirchenschöffen in der kath. Pfarrei Mittelbexbach: Antoine Tranpont von Neudorff / :Hangard:/,

Bei der kirchlichen Organisation im Jahre 1803 kam die katholische Pfarrei zu Mitelbexbach zum Bisthume Trier, späterhin aber zu dem neu errichteten Bisthume Speyer.

[ Mitelbexbach und Bisthume sind Bezeichnungen aus der Zeit um 1800 ]

1803 erfolgte die Einrichtung der Hilfspfarrei Höchen mit den Filialen Hangard, Münchwies, Frankenholz und Jägersburg

1821 – Bulle „De salute animarum“ Papst Pius VII. über die Neuordnung der Bistumsgrenzen: Die Diözese Trier umfasst die preußischen Regierungsbezirke Trier und Koblenz, die sachsen-coburgischen und oldenburgischen Landesteile. Die Pfarreien der bayrischen Gebiete werden dem neugeschaffenen Bistum Speyer zugeteilt.
Die preußischen Orte Hangard und Münchwies werden der trierischen Pfarrei Ottweiler zugewiesen, aber weiterhin von Höchen aus pastoriert.

1852 beträgt die Zahl der Katholiken in Hangard 390

Am 13. Juni 1852 fand in Hangard eine Bürgerversammlung statt, in der beschlossen wurde, eine eigene Kirche zu bauen. Da in den nächsten Jahren in Bezug auf Umpfarrung Hangards nichts geschah, ersuchten am 12. August 1856 der Ortsvorsteher und die

Schöffen von Hangard das Königliche Landratsamt in Ottweiler und die Bischöfliche Behörde in Trier, Mittel und Wege zu suchen, damit die Katholiken von Hangard endlich einmal von Höchen getrennt und nach Ottweiler eingepfarrt werden. Unterschrieben ist dieses Gesuch von Ortsvorsteher Ludwig Reeb und Matthias Ley.Eine andere Gruppe Hangarder Bürger, „Haus und Consorten“ richtete daraufhin eine Bittschrift an den Landrat, er möge sich bei der Königlichen Regierung in Trier dafür einsetzen, um die Umpfarrung nach Ottweiler zu verhindern.

1862 wird ein „provisorisch Comitè zum projektierten Kirchenbau zu Hangard“ gegründet – dazu gehören folgende Personen:

Ludwig Reeb, Matthias Ley, Peter Hanauer, Nikolaus Strauß, Johannes Bechtel, Johann Piro, Franz Hanauer, Clemens Piro, Peter Threm, Johann Threm, Ludwig Prowald, Nikolaus Riehm, Konrad <Lehrer in Hangard>
Zum 1. Januar 1864 wird die katholische Gemeinde Hangard von Höchen getrennt. Unter Dechant Anton Hansen, Ottweiler kam Hangard im Jahre 1864 zur Pfarrei Ottweiler. Dies war vielen Hangardern nicht recht. Eine Gruppe von Hangarder Bürgern wendet sich an den Bischof von Speyer mit der Bitte, die Gemeinde Hangard wieder in den Pfarrverband von Höchen aufzunehmen.

1889 gründen Hangarder Bürger einen Kirchbauverein.1898 wird Hangard der zur Pfarrei Ottweiler gehörenden Pfarrvikarie Wiebelskirchen zugeordnet.„Am 1. Mai 1898 wurde die Verwaltung von Hangard dem Vikar in Wiebelskirchen übertragen“, heißt es im alten Handbuch des Bistums Trier (Bistumsarchiv Trier, 1952)“.

Ab 1.5.1898 ist Wiebelskirchen ein eigener Seelsorgebezirk.
Als Wiebelskirchen, eine Filiale von Ottweiler, im Jahre 1898 eine Notkirche erhielt und Pfarrvikarie geworden war, erfolgte die seelsorgerische Betreuung Hangards nunmehr von Wiebelskirchen aus. Das erregte die Gemüter der Hangarder Katholiken und führte zu einer Spaltung. Ein Teil ging weiter nach Ottweiler zum Gottesdienst, der andere nach Wiebelskirchen. Man glaubte den Plan durchkreuzt, in wenigen Jahren selbst eine Pfarrvikarie zu werden. Denn in Hangard war man seit Anfang der 1890er Jahre bestrebt, eine eigene Kirche zu bauen.

Eigene Kirche in Hangard

Am 8. Oktober 1899 erfolgte die feierliche Grundsteinlegung durch Pfarrer Hilterscheid, Ottweiler.
Hierbei wurde eine Urkunde in lateinischer Sprache in den Grundstein gelegt, übersetzt lautet sie:
„Im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit!

Im Jahre des Heils eintausendachthundertneunundneunzig, als Leo XIII. Römischer Papst, Wilhelm II. Deutscher Kaiser, Michael Felix Korum Bischof von Trier war, wurde diese Kirche der Filiale Hangard in der Pfarrei Ottweiler zu bauen begonnen. Zu dieser Zeit war Paul Hilterscheid Pfarrer von Ottweiler, Johannes Schütz Vikar in Wiebelskirchen und Johannes Müller Kaplan in Ottweiler. Leitender Architekt war Wilhelm Hector aus St. Johann, Baumeister war Peter Emmerich aus Neunkirchen.

Am heutigen zwanzigsten Sonntag nach Pfingsten, an dem das Fest der Mutterschaft der allerseligsten Jungfrau Maria gefeiert wird, am achten Tage des Monats Oktober, hat der hochwürdige Herr Pfarrer P. Hilterscheid mit Erlaubnis des Bischöflichen Ordinariats unter freudiger Anteilnahme der katholischen Christgläubigen in Hangard, die viele Jahre hindurch freiwillig für den Bau dieser Kirche gespendet haben, den Grundstein eingesegnet und eingesetzt unter Anrufung der Heiligen Familie Jesus, Maria und Joseph, zu deren Ehre und auf deren Namen die Kirche gebaut wird.“
Die Feier fand statt in Gegenwart mehrerer Priester und einer großen Menge von Gläubigen.

Nach knapp einem Jahr Bauzeit konnte die neue Kirche bereits am 25. November 1900 von Pfarrer Hilterscheid eingesegnet und für den gottesdienstlichen Gebrauch freigegeben werden.
Der Kirchbau kostete 65 000 Mark, mit der Innenausstattung rund 100 000 Mark.

Am 1. Oktober 1900 wurde Hangard ein Expositus (Außenkaplan), der von Ottweiler kam, zugewiesen. Es war der Kaplan Johannes Müller, der ab 1901 auch in Hangard wohnte.
Sein Nachfolger wurde am 30. Juli 1905 Pfarrvikar.

Am 21.11.1900 erfolgte die Glockenweihe in der Hangarder Kirche.
Am 25.11.1900 wurde die katholische Kirche von Hangard durch Pfarrer Hilterscheid, Ottweiler eingesegnet.
Wahrscheinlich im Zusammenhang mit der Einweihung
der Pfarrkirche am 25.11.1900 wurde der Katholische Kirchenchor St. Cäcilia gegründet.
Erste schriftliche Aufzeichnungen liegen erst seit 1913 vor.
Im Jahre 1925 konnte der Hangarder Kirchenchor sein
25-jähriges Bestehen feiern.
Am 01.10.1901 wird Hangard Pfarrvikarie.
Die erste Orgel wurde 1902 von der Firma Johannes Klais in Bonn geliefert.
Am 23.07.1903 nahm der Bischof von Trier, Michael Felix Korum, das Gotteshaus „Heilige Familie“ in das Eigentum der Katholischen Kirche auf. Gleichzeitig erfolgte die Konsekration des Bauwerks mit seinen bis dahin angeschaffenen Einrichtungen.
Die neue Kirche wurde ausgemalt im 1. Abschnitt 1905 von der Firma J. Schneider, Köln; im 2. Abschnitt 1924 durch J. Held, Düsseldorf.
Am 05.05.1916 erfolgte die Konsekration des Hochaltars durch Weihbischof Antonius Mönch
1921 wurde der Hochaltar zum Kriegsgedächtnisaltar erweitert.
Am 01.10.1922 wird die Pfarrvikarie Hangard zur Pfarrei erhoben.
Die zweite Orgel wurde 1922 von der Firma Gerhardt u. Söhne, Boppard geliefert. Die alte Klais-Orgel genügte den Ansprüchen nicht mehr und zeigte Verschleißerscheinungen. Die Einweihung erfolgte am 17.12.1922.
Am 7. 1. 1923 wurde Vikar Josef Lieblang als 1. Pfarrer von Hangard eingeführt.
Das Pfarrhaus wurde 1929 erbaut.
Jakob Seibert, der die Pfarrei Hangard am 30.6.1929 übernahm, konnte im Frühjahr 1930 das neue Pfarrhaus beziehen. Pfarrer Seibert leitete die Pfarrei fast 40 Jahre lang, von 1929 bis 1966.
Die Gemeinde Hangard verlieh Pfarrer Seibert 1964 für seine segensreiche Arbeit die Ehrenbürgerrechte. Nach ihm wurde die Straße benannt, in der die Kirche steht.

Nach Josef Lieblang, Jakob Seibert und Karl Kraus sollte die Gemeinde Hangard keinen eigenen Pfarrer mehr erhalten.
Daher war die Freude groß, als Anfang 1970 Hermann Stillemunkes, Regionaldekan der Region Schaumberg-Blies seine Wohnung im leerstehenden Hangarder Pfarrhaus nahm und nebenamtlich die Gemeinde Hangard seelsorgerisch betreute.
Er übernahm am 1.6.1975 offiziell von Pfarrer Gerhard Schütz die Verwaltung der Pfarrei.
Die Orgel von 1922 war 1970 nicht mehr spielbar. Der Kirchen-vorstand erteilte der Firma Hugo Mayer in Heusweiler den Auftrag zum Bau einer neuen Orgel. Die Orgelweihe fand am 26.8.1973 in Verbindung mit den Jubiläen „70 Jahre Pfarrkirche“, „50 Jahre Pfarrei“ und „70 Jahre Cäcilienchor“ statt.
1986 wurde die Pfarreiengemeinschaft Wiebelskirchen, Münchwies, Hangard mit dem Namen „Pfarrei Heilige Dreifaltigkeit Neunkirchen“ gebildet.

Die katholischen Pfarrer / Vikare von Hangard:

Johann Müller, Expositus (Außenkaplan von Ottweiler), 1900 – 1901,
Pfarrvikar von 1901 – 1905
Konrad Teusch, Vikar, 1905 – 1908,
Karl Pantenberg, Vikar, 1908 – 1911,
Peter Lamberty, Vikar, 1911 -1913,
Josef Lieblang, Vikar, seit 1913,
erster Pfarrer in Hangard 1923 – 1929,
Jakob Seibert, 1929 – 1966,
Carl Kraus, 1967 – 1969,
Gerhard Schütz, Pfarrverwalter, 1969 – 1975,
Hermann Stillemunkes, 1975 – 1986,
Horst Holzer, 1986 – 1993
Vikar Klaus Fuchs, 1986 – 1989
Vikar Klaus Feid, 1989 – 1992
Vikar Peter Alt, 1992 – 1995
Peter Diederich, 1994 – 2004
Vikar Markus Schlich, 1995 – 1997
Vikar Andreas Noster, 1998 – 2002
Stefan Gerber, 2004 – 31. August 2015
Markus Krastl 2016 bis jetzt

Evangelische Kirche

1571 – Einführung des lutherischen Bekenntnisses in den
Grafschaften Ottweiler und Saarbrücken.
Die ersten evangelischen Einwohner siedelten sich um 1720 in Hangard an. Sie waren wie die von Wiebelskirchen nach Neunkirchen eingepfarrt. Als Wiebelskirchen 1724 wieder eigene Pfarrei wurde, kam Hangard als Filiale nach Wiebelskirchen.
Am Erntedankfest, 6. Oktober 1957 fand im Schulsaal des ehemaligen evangelischen Schulhauses in der Höcherbergstraße der erste evangelische Gottesdienst in Hangard statt. Bei der im Anschluss stattgefundenen Besprechung wurde beschlossen, nicht wie vorgesehen, den Schulsaal in eine gottesdienstähnliche Stätte umzubauen, sondern eine neue Kirche zu bauen. Der Schulsaal sollte nur provisorisch für gottesdienstliche Zwecke hergerichtet werden. Bis zur Fertigstellung der Kirche wurde alle drei Wochen darin Gottesdienst gehalten.
Auf den 11. September 1962 datiert der Beschluss des Presbyteriums, eine Kirche mit 200 Sitzplätzen zu bauen.
Am 24. Januar 1963 wird der Architekt Professor Günther Mönke mit dem Entwurf beauftragt. Am 19. September 1963 wird das Modell vorgestellt. Der avantgardistische Neubau wurde von dem Architekten Prof. Günther Mönke, nicht als Skizze auf Papier entwickelt, sondern er formte das Modell mit den Händen – wie eine Skulptur. Der Kostenvoranschlag beläuft sich auf 360 000 DM mit Datum vom 21. Oktober 1963. Am 3. September erfolgt die Vergabe der Bauarbeiten an die Firma Hennes in Münchwies.
1965 / 66 wird die Kirche erbaut. Am Sonntag, dem 18. Juli 1965, konnte Superintendent Wilhelm Engel aus Dirmingen im Beisein der beiden Wiebelskircher Pfarrer Richter und Kirsch, sowie vieler Einwohner beider Konfessionen von Hangard und Wiebelskirchen am Altzberg den Grundstein zur neuen Kirche legen.

Eine auf Kunstleder geschriebene Urkunde wurde in eine Kapsel in den Grundstein gelegt.
Nach fast einjähriger Bauzeit war der Rohbau vollendet. Ende Mai 1966 konnte das Richtfest im Saale Hanauer gefeiert werden. Am 18. Dezember 1966 wurden Kirche und Glocken geweiht und ihrer Bestimmung übergeben. Am 23. Februar 1966 erfolgt der Beschluss, ein Orgel-Positiv der Firma Beckerath anzuschaffen.
1995 / 96 erfolgt eine Sanierung der Kirche mit Kosten über
500 000 DM.
Für Pfarrer Friedrich Wilhelm Hehl ist die denkmalgeschützte evangelische Kirche in Hangard „ein Juwel im Süden der rheinischen Landeskirche“. Und dieses Juwel strahlt nun mittels einer ansprechenden Illumination umso heller. Der Heimat- und Kulturverein Hangard hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die Hangarder Kirche ins rechte Licht zu setzen. Mit einer kleinen Feierstunde wurde im Dezember 2011 die neue Kirchenbeleuchtung eingeweiht.
Die Kirche wurde aufgenommen in die „Straße der Moderne, Kirchen in Deutschland“ und wird regelmäßig von Architekturstudenten besichtigt.
Weitere Informationen zum Bau der Evangelischen Kirche können Sie dem Artikel „Der Kirchbau, eine Legende“ aus dem Buch Hangarder Geschichte(n) des Heimat- und Kulturvereins entnehmen und als pdf-Version auf hangard.de lesen.

Pfarrer und Pfarrerinnen für Hangard

Nach Angaben der Evangelischen Kirchengemeinde Wiebelskirchen von 2012

1948 – 1968 Pfarrer Kurt Max Richter
1971 – 1976 Pfarrer Manfred Engels
1977 – 1981 Pfarrer Thaddäus Ochs
1983 – 1989 Pfarrer Wolfgang Hollerbach
1989 – 2001 Pfarrerin Ute Vos
1999 – 2001 Pfarrer Hartmut Thömmes, Pfarrverwalter
Seit 2002 Pfarrer Friedrich Hehl
Seit 2011 Pfarrerin Dr. Dagmar Labow wurde am 23. Januar
2011 vom Presbyterium als Pfarrerin gewählt,
am 18. 4. 2011 eingeführt
Seit 2017 Markus Bremges ist seit 1. Oktober 2017
Pfarrer in Wiebelskirchen

Friedhof

Hangard hatte seit seiner Gründung eine eigene Begräbnisstätte. Dieser erste Friedhof befand sich dort, wo heute die Leichenhalle steht. Im Laufe von fast 200 Jahren musste er mehrmals umgebettet und erweitert werden. Seine letzte Erweiterung erfolgte im Jahre 1868. So blieb er bis 1960.

1833 war in absehbarer Zeit wiederum eine Erweiterung des Friedhofes notwendig geworden. Als aber die Anlieger das hierzu benötigte Land nicht zur Verfügung stellten, entschloss sich der Ottweiler Kirchenvorstand, einen neuen Friedhof oberhalb des alten anzulegen. Die königliche Regierung genehmigte dieses Vorhaben und im Jahre 1887 erfolgte die Anlegung des jetzigen Friedhofes. Der alte Friedhof wurde in der ersten Hälfte des Jahres 1888 geschlossen und verwilderte in den nächsten Jahrzehnten mehr und mehr.

Der jetzige Friedhof belegt ab Mitte 1888, musste 1909 zum ersten Mal erweitert werden. Bei dieser Gelegenheit versuchte die kommunale Behörde, den konfessionellen (katholischen) Friedhof in einen überkonfessionellen umzuwandeln.
Der Plan scheiterte und die evangelischen Bürger von Hangard mussten weiterhin ihre Toten auf dem Wiebelskircher Friedhof beisetzen. 1915 legte die Zivilgemeinde „in den Hanfgärten“ einen Gemeindefriedhof an, der ab 1916 von den evangelischen Bürgern benutzt wurde.

Ende 1958 pachtete die Zivilgemeinde von der katholischen Kirchengemeinde das verwilderte Gelände des ehemaligen alten Friedhofes, ließ es einebnen und an gleicher Stelle eine Friedhofshalle mit Ehrenmal für die Opfer der beiden Weltkriege errichten. Am 18.11. 1962 (Volkstrauertag) wurde das Ehrenmal eingeweiht und die Friedhofshalle ihrer Bestimmung übergeben. Im Jahre 1963 übernahm die Zivilgemeinde die Pflege und Wartung des katholischen Friedhofes. Auf Vorschlag der bischöflichen Behörde schenkte die katholische Kirchengemeinde Ende 1969 das gesamte Friedhofsgelände der Zivilgemeinde. Seit Mitte 1971 ist der bisherige katholische Friedhof überkonfessionell. Die Beisetzungen erfolgen in der Reihenfolge ohne Unterschied der Konfessionen. Der Gemeindefriedhof in den Hanfgärten wurde seit dieser Zeit nicht mehr benutzt.

Diese Texte wurde aus dem 1985 erschienenen Heimatbuch „Hangard – eine Perle im Tal der Oster“ entnommen.